Vor ein paar Wochen ist mir meine Lederjacke kaputt gegangen. Irreparabel. Sehr ärgerlich, denn es war (wirklich!) meine einzige Übergangs-/Sommerjacke. Aber ich hatte ja eh schon immer mal mit einer Softshelljacke geliebäugelt – so war jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen mir eine zu nähen ;-)!
Weil ich meine Sarooja-Jacke so liebe, war der Schnitt schnell gefunden. Und dann fing das Desaster an… Der Schnitt ist eigentlich für dehnbare Stoffe ausgelegt, also habe ich eine Größe größer gewählt – und bei der ersten Anprobe festgestellt, dass die Jacke zwar zugeht, ich aber bitte nicht mehr atmen darf. Also musste improvisiert werden: Ich habe Keile in die Seiten eingenäht (zum Glück waren die Ärmel noch nicht eingenäht, als hätte ich es geahnt) – noch mal anprobiert und mich gefreut: Passt!
Der maritime Look –
der denimblaue Softshell (mit einem Baumwollanteil von 50%)
kombiniert mit dem rot-weißen Ringeljersey – hat mit so gefallen,
da habe ich gleich noch eine Jacke für meine große Maus
hinterhergenäht (auch wenn sie eigentlich genug Jacken hätte ;-),
aber ich mag Mama-Tochter-Kombis so gerne). Für sie gab es meine
erste Jacke nach dem eBook von Klimperklein. Mit Belegen und
Kinnschutz und Nackenversäuberung und allem, was sich für eine
schöne Jacke gehört!
Die kleinen
Leder-Applikationen sind echtes recyceltes Leder: Eine kleine
Erinnerung an meine alte Lederjacke. Kreuz – Herz – Anker
symbolisieren klassischerweise Glaube – Liebe – Hoffnung.
Mit dieser Mutter-Tochter-Kombi möchte ich noch beim Nähwettbewerb zum Thema "Freundschaft" von Lunaju mitmachen - in der Hoffnung auf gemeinsame Spieleabende, große Kochaktionen und schöne Urlaube mit meiner Tochter. Eben alles, was man so mit Freunden macht :-).
Ab dem 19. Juni wird bei Lunaju dann über den schönsten Beitrag zum Thema Freundschaft abgestimmt - macht doch mit!